„Haunted Houses“ werden auch in Deutschland zurzeit
ziemlich beliebt, sind aber natürlich ursprünglich aus den USA. Deshalb gehe
ich mit ein paar Freunden zum „Field of Screams“, wo wir in eines dieser
Gruselhäuser gehen. Wer mich kennt weiß ja, dass ich eigentlich nicht leicht zu
erschrecken bin, sondern eher andere erschrecke, aber in diesen 5min oder wie
lang die Tour auch immer war (man verliert komplett das Zeitgefühl), kriege ich
ein paar Mal schier eine Herzattacke! Danach sitzen wir noch eine Weile um die
Lagerfeuer auf dem Gelände und kriegen unseren Herzschlag zurück auf ein
normales Level.
Die AFS Halloween Party findet bei meiner Freundin Dzikra
statt und beinhaltet das komplette American-Halloween-Paket inkl. aufwendiger
Hausdekoration, Kürbisschnitzen und Lagerfeuer mit S'mores. Die Familie hat
sogar eine Fotowand hergerichtet!
Halloween selbst ist ein Dienstag und überraschenderweise
ein ganz normaler Schultag. Trotzdem, zur echten USA-Erfahrung gehört natürlich
auch Trick-or-Treating und so gehen wir als eine Gruppe von elf Leuten, ~70%
nicht-amerikanisch, durch die Straßen. Mit fetter Beute, Amis sind da nicht so
geizig wie die Deutschen. Der Nachteil: ich glaube ich kann nie wieder
Erdnussbutter sehen, warum bitte ist das überall drin???
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